- Berlin ist … ist Heimat. Und die sollte man oft verlassen, denn auch beim schönsten Zuhause fällt einem manchmal die Decke auf den Kopf.
- Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Eine Kaffeetasse und eine Dose Redbull sugarfree. Das passt zu jedem Look. - Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Meine Küche. - Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Man kann dem Stress nicht entfliehen und wer den nicht liebt, hat den falschen Beruf gewählt. - Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Ich bin Designer, kein fashion victim … - Was haben Sie zuletzt gekauft?
Einen Audio-Italienisch-Kurs und Strickwolle. Lässt sich beides wunderbar verbinden. - Ihr Lieblingskleidungsstück?
Eine meiner zwölf grauen Jogginghosen. - Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Alles andere als gewöhnlich. - Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Was ich mache ist kein Job. Es ist selbst erwähltes Leid und Erfüllung in einem. - Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Willkommen in meinen Leben, auf meinem Konto ist seit 29 Jahren Wirtschaftskrise. Ich sage mir: There is just one way left – up. - Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Die Herausforderung ist doch, einen neuen, eigenen, oft ungewöhnlichen Weg zum Erfolg zu finden. Keiner dieser Menschen hatte sich fest vorgenommen, unvergesslich zu bleiben. Sie haben einfach das gemacht, was sie für richtig hielten.
Sam Frenzel kontert Volumen mit Anschmiegsamkeit, lässt verspielte Schleifen streng grafische Schnittführung verzieren. Sein eklektischer Stil, ausgeführt mit hochwertigsten, bisweilen ausgefallenen Materialien ließ den 29-jährigen Designer bereits beim „Designer for Tomorrow Award“ von Peek & Cloppenburg Düsseldorf triumphieren.
HÖRTIPP:
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