Berlin ist … wunderbar.
Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Schlaf.
Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Chez Dang und Der goldenen Hahn.
Ihre Ruheoase in Berlin während der Modewoche?
Mein Bett.
Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2011?
Auf großflächigen Minimalismus à la Calvin Klein und gekonnten Mustermix wie bei Dries Van Noten.
Was haben Sie zuletzt gekauft?
Reißverschlüsse, Einfaßbänder, Knöpfe, noch mehr Stecknadeln …
Ihr Lieblingskleidungsstück?
A plain white tee.
Ihre Kollektion für den Sommer 2012 in einem Satz.
Eine Synthese aus – für mich – zuvor Unverbundenem. Eine Verbindung von persönlichen und kulturhistorischen Aspekte in gestalterischem Einklang.
Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrem Job?
Liebe: die Aufregung, die Spannung und die Vorfreude auf das Resultats eines langen Arbeitsprozesses.
Hass: die Kette der höheren Gewalt.
Was ist Ihr geheimes Talent?
Die Ruhe und das Kochen.
Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Napoleon I.
Hien Le wurde in Laos geboren und erlernte das Schneiderhandwerk in Berlin. Weitere Stationen des neuen Lieblings der BErliner Modeszene waren „Marie Claire”, Veronique Branquinho und die Messe Ideal. Hien Le schloss 2008 sein Modedesign-Studium ab, arbeitete im Bereich Distribution der Agentur Agency V und debütierte schließlich im Sommer 2010 mit einer Präsentation während der Fashion Week Berlin. Sein Stil ist subtil, leise, sein Handwerk besticht mit Akkuratesse, die Exzellenz der Einfachheit ist Les Maxime.
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