Esther Perbandt ist Berlinerin durch und durch. Ihre Modenschauen sind unkonventionell und gern mal im Freien. Ihre Lieblingsfarbe: Schwarz!
Berlin ist … meine Heimat.
Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Ich habe einen Grenouille (Frosch), der mich beschützt.
Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Das Kirk Royal in Kreuzberg, wenn man so richtig Fleischeslust hat. Ansonsten kann man auch einfach zu zweit nach Hause gehen. Das ist auch lecker …
Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Immer mal wieder kurz innehalten und tagsüber mit der Sonne reden und nachts mit den Sternen. Das nimmt ein wenig das Tempo raus.
Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Dass es dann warm sein wird. Dass wir die Hosen wieder tiefer rutschen, die langen gebräunten Arme aus den Tanktops schauen lassen – und unsere Füße wieder der Freiheit übergeben.
Was haben Sie zuletzt gekauft?
Ein Doppelpack schwarze Strümpfe.
Ihr Lieblingskleidungsstück?
Meinen schwarzen Aviary, eine deckenartige Strickjacke aus Wolljersey mit geflochtenem Kragen.
Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„C’est un Rendez-Vous avec la Lune“.
Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe es, jeden Tag mit einem Lächeln aufzuwachen und mit Lust zur Arbeit zu gehen. Ich hasse es, dass der Tag keine 36 Stunden hat.
Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Den Atem noch länger anhalten zu können. Ich glaube, ich bin bald bereit für das Guinness Buch der Rekorde.
Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Jeanne d’Arc.
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