Countdown Berlin #2: Fragen an Anne Maria Jagdfeld, Quartier 206

Anne Maria Jagdfeld liebt Mode – und Interieurs. Als Inhaberin des Berliner Department Store Quartier 206 entscheidet sie mit, was Trend wird

Berlin ist … immer eine Stadt im Aufbruch.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Mein I-Pod Touch. Und ein Vintage-Muff aus Pelz gegen die Kälte.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Das Gabriele in der Behrenstrasse. Der beste Italiener nördlich der Alpen!

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Meine Wohnung. Außerdem der China Club Berlin, ein Ort, an dem alles Laute und Hektische einfach abprallt.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
„Tomorrow will be a better day“, so könnte mein Motto für den Sommers lauten. Viel Farbe und noch mehr Lebenslust.

Wer ist in Ihren Augen der zurzeit interessanteste Mode-Newcomer in Deutschland?
Wir haben für den Departmentstore Quartier 206 gerade das Label odeeh entdeckt, die neue großartige Jersey-Kollektion des Designer-Duos Otto Drögsler und Jörg Ehrlich.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Den Roman „Infinite Jest“ von David Foster Wallace.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Ein bestickter Mantel von Oscar de la Renta.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Der Job ist schnell und spannend, man muß sehr wach bleiben. Unmöglich finde ich dagegen die extrem früh angesetzten „Sales“, die sich in Deutschland leider durchgesetzt haben.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Antizyklisch zu denken.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Ich bewundere Katharina II., die russische Zarin des 18. Jahrhunderts. Identifizieren sollte man sich jedoch eher mit sich selbst.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #1: Fragen an Designer Michael Michalsky

Michael Michalsky ist einer der bekanntesten deutschen Designer und ein Tausendsassa. Ob mit eigener Mode oder bei MCM – dieser Mann gibt Gas

Berlin ist … meine große Liebe.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Mein geheimer Talisman, ein Geschenk meiner Freundin Chris Haeberlein.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Ma, das Restaurant von Tim Raue.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Eine geräumige Suite im The Ritz-Carlton Berlin.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Endlich wieder T-Shirts anziehen zu können.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Ein Mickey-Mouse-T-Shirt in Tokio.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Die Daunen-Lederjacke aus meiner eigenen Kollektion.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„Zille sein Miljöh”.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Dass man alle sechs Monate wieder ganz von vorne anfängt.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Life goes on!

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Mit Marlene Dietrich.

HÖRTIPP:
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Interview mit Jeremy Hackett (für how to spend it)

Interview mit Jeremy Hackett (für how to spend it)

Interview mit Jeremy Hackett (für how to spend it)

„Bunte Schuhe stiften Unheil“, sagt Modeunternehmer und Stil-Kolumnist Jeremy Hackett – und findet in unserem Gespräch für a passion for fashion, das Mode-Spezial von how to spend it, noch weitere deutliche Worte zum Thema „Männer und Farbe“.

„Ich bin sicher, Soziologen haben eine schicke Theorie parat, warum Männer angeblich plötzlich nach bunten Schuhen verlangen. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass ihr Alltag enorm reglementiert ist und sie nach Ventilen für ihre kreative Seite suchen. Aber wenn bunte Schuhe die Antwort auf ein tristes, graues Leben sein sollten, ziehe ich trist und grau allemal vor.“ [weiterlesen]