Countdown Berlin #18: Fragen an Alexandra Fischer-Roehler & Johanna Kühl von Kaviar Gauche

  1. Berlin ist … zur Zeit die aufregendste Metropole der Welt.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Zeit, aber nicht nur dann. Und natürlich unsere „Lamella Bag“, da passt alles rein und man ist immer gut angezogen.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Der türkische Wochenmarkt in Kreuzberg.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Zu Hause.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Auf unsere Brautkleidkollektion und unseren ersten flagship store, den wir bald in Berlin eröffnen.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Ein Geschenk.
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Oversize-Blazer.
  8. Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    Wir verraten noch nichts, weil wir auf den Überraschungsmoment setzen.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Hassen? Nichts, außer vielleicht, dass die Branche manchmal zu schnelllebig ist. Kaum haben wir uns in einige Kollektionsteile verliebt, muss schon für die neue Saison entworfen werden. Aber das gehört eben dazu. Dafür, und das ist großartig, kommt nie Langeweile auf!
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Dass es nur viel besser werden kann. Und das es immer einen Ausweg, immer eine Lösung gibt. Wir sind und bleiben Optimisten.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Mit keiner.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #17: 11 Fragen an André Märtens, L'Oréal Professionnel

  1. Berlin ist … zur Zeit die aufregendste Metropole der Welt.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Das Haarspray tecni.art air fix No. 5 von L’Oréal Professionnel, meine Wunderwaffe backstage mit sehr starkem Halt.
  3. Ihr kosmetischer Berlin-Geheimtipp?
    Eine gesunde Seele braucht einen passenden Körper. Also raus ins (bald wieder) Grüne und Sport machen, am besten im multikulturellen Tiergarten.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Der Kakaoautomat backstage – hier nehme ich meine kleine Auszeit.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Beauty-Sommer 2010?
    Wie jeder Mann natürlich auf die Sommerröcke der Damen. Und auf die neue Strampler-Kollektion für meinen kleinen Sohn.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Einen digitalen Camcorder, um backstage noch mehr aufzunehmen.
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Ohne die Slim-Fit-Hemden von Gucci, die Tom Ford damals eingeführt hat, kann ich nicht leben.
  8. Ihre Frisuren-Looks für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    Allgemein: Locker, lässig, legère!
    Die Männer: Garantiert keine kurzrasierten Köpfe, alles entspannter und natürlicher.
    Die Frauen: Weiche Formen und Farben, natürliche Goldtöne und keine aufgesetzten Stylings.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Ich liebe den Kontakt zu Menschen und tue ihnen gern Gutes. Ich ‚hasse‘ es, wenn Leute meinen, aus „Zeitmangel“ ihr Selbst nicht wichtig nehmen zu können. Die verpassen echt was.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Ich versuche mich so zu verhalten als gäbe es sie nicht und nicht in die Falle der self-fulfilling prophecies zu tappen. Diese Strategie funktioniert – toi, toi, toi – sehr gut.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Das fragen Sie einen Friseur? Ferdinand Porsche ist mein Vorbild, weil er in Sachen Ästhetik etwas geschaffen hat, was bis heute nahezu unerreicht bleibt.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #16: 11 Fragen an Designer Kostas Murkudis

  1. Berlin ist … ist ein roher Diamant.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Die, die ich immer bei mir trage: Meine Seidengarn-Halskette aus Indien mit einem daran befestigten Talismann und ein geschliffener  Goldtopas.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Die kanadische Pizza von Ron Telesky in der Diefenbachstraße in Kreuzberg.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Der Tiergarten – einen Platz am Wasser ergattern.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Auf den Sommer im Wort Mode-Sommer.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Viele Bücher und eine Schutzhülle für meinen Laptop.
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Jeans und T-Shirts.
  8. Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    Wird noch nicht zur Berliner Fashionweek fertig sein. Sie wird definitiv anders als die letzte.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Dass ich jedes Mal von vorn beginnen darf und muss – liebe ich sehr.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Dass es nicht die Letzte gewesen ist.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Es gehört nicht zu meinem Wesen in der Vergangenheit nach Abziehbildern zu suchen – geschweige denn, sie zu sammeln und zu tauschen.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #15: 11 Fragen an Carolin Graening von caro e.

  1. Berlin ist … bunt und nicht immer perfekt.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Ich brauche immer die obligatorische Flasche Wasser bei mir.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Das Schneeweiß in Friedrichshain.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Mein Bett. Und der kleine versteckte Park zwischen Rosenthaler Straße und Krausnickstraße, dort ist es sehr still und friedlich. Der Eingang ist eine Gittertür gegenüber dem Monbijoupark.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Auf die Sonne.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Ein Paar Stiletto-Plateaupumps in Lack von Marni mit 10cm-Absatz. So cool!
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Eben jene 10cm-Stilettos.
  8. Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    Wenn der Wind weht, soll man Bäume fällen, in der Brise aufs Meer hinausrudern und im Dunkeln mit einer Jungfrau sprechen, denn der Tag hat viele Augen.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Am schönsten ist der Moment, in dem man die ersten Farben und Materialien für eine neue Kollektion gefunden und festgelegt hat; der Moment, in dem eine Vorstellung, ein Bild da ist, ein Anfang. Das Schlimmste ist – wie wohl für viele Kreative – die schnöde Bürokratie, Buchhaltung usw. Das wird geschoben bis es gar nicht mehr anders geht ; )
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Ich habe in der Krise durchgestartet und sehe sie als Neubeginn. Ich trotze ihr so gut ich kann und bis jetzt fühlt sich das gut an, vor allem weil meine Mode positive Resonanz bekommt. Es bleibt also spannend!
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Mich inspirieren Frauen, die es geschafft haben, ihre Karriere und ihre Kinder unter einen Hut zu bringen, beidem gerecht zu werden und sich dabei selbst treu zu bleiben. Das stimmt mich zuversichtlich.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #14: 11 Fragen an Karl-Heinz Müller, Bread & Butter

  1. Berlin ist … ist unverbraucht, frisch, kreativ, high potential, immer im Werden, progressiv – und reflektiert perfekt die zeitgenössische Bekleidungs- und Jugendkultur.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Meine Brille.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Ich gehe immer gern ins Borchardt, die sorgen auch auf der Bread & Butter für qualitativ hochwertiges Catering für unsere Besucher.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Da ich in Berlin wohne, schlafe ich natürlich zu Hause. Bei meiner Familie kann ich über Nacht die Batterien wieder auftanken.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Ich freue mich besonders darauf, dass wir im Sommer – vom 7. bis 9. Juli 2010 – das offene Flugvorfeld für die Bread & Butter nutzen können, und auf unseren B&B Luna Park unterm freien Berliner Himmel.
  6. Wer ist in Ihren Augen der zurzeit interessanteste Mode-Newcomer in Deutschland?
    Denham the Jeanmaker
    , der zurzeit in Deutschland große Erfolge feiert.
  7. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Den Ausstellungsbildband der Ausstellung „Produktwerbung im Plakat“, eine Sammlung über alte Plakatkunst, die zurzeit im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg gezeigt wird.
  8. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Eine 47er Levi’s 501.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Ich liebe den ständigen Austausch mit Leuten aus meinem beruflichen und privaten Umfeld, das schätze ich wirklich sehr. Zu den unschönen Seiten gehört, dass ich dabei bisweilen auf Leute treffe, die verbohrt sind und keine Offenheit zeigen, nicht dazu bereit sind, neue Wege zu gehen.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Ich habe in der Vergangenheit noch nie in Aktien investiert. Die Wirtschaftkrise bestätigt mich darin, dies auch künftig nicht zu tun.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Die Geschichte von Karl, dem Großen finde ich sehr spannend. Er prägte die historische Entwicklung Europas auf politischem, kirchlichem und kulturellem Gebiet, förderte Wissenschaft und Kunst.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #13: 11 Fragen an Christina Arend von Arrondissement Aq1

  1. Berlin ist … frei, provokativ, wachsend.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Meinen großen Lieblingsring, den ich immer am Zeigefinger trage. Und meine Glücksbringerkette, die ich seit meinem Debüt nicht mehr abgenommen habe – ein Geschenk meiner Mutter.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Das Kirk Royal am Paul-Lincke-Ufer/Ecke Mariannenstraße.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Bei Knofi in Kreuzberg kurz was Essen, danach durch den Görlitzpark spazieren zum Club der Visionäre, ein bisschen am Wasser sitzen und auf dem Rückweg noch schnell ein Eis holen. Die Eisdiele in der Nähe der Wrangelstraße hat das beste Eis Berlins.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Auf superweiche, fließende Jerseykleider.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    eine weisse Lackkommode für meinen Schmuck und Accessoires
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Unerlässlich ist meine blickdichte schwarze Leggings.
  8. Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    You build your own universe!
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Ich liebe ihn, weil ich meinen Traum verwirklicht habe, und ich hasse ihn, weil ich ihn so liebe.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Mich hat sie darin bestätigt, einfach zu handeln und mich nicht von negativen Gedanken beeinflussen zu lassen.
    1. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
      Es gibt sehr viele bewundernswerte Persönlichkeiten, aber ich denke, dass jeder Mensch ganz für sich stehen sollte.

    HÖRTIPP:
    Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #12: 11 Fragen an Stefan Eckert

  1. Berlin ist … voller Inspiration und hat zur Zeit ein magisches Flair. Man fühlt diese gewisse Stimmung in allen Ecken der Stadt. Alle sind in Bewegung und voller Kraft, Ideen und Neugier.
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
    Zigaretten und die eine oder andere Kiste Chardonnay.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
    Wenn ich alle paar Wochen nach Berlin komme, stauen sich meistens etliche Termine an. Ich esse dann meistens etwas auf die Hand z.B. bei dem Klassiker Konnopke’s Imbiss, der Berlins beste Currywurst anbietet. Abends ist dann eher Kochen mit Freunden angesagt.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche?
    Meine Tochter Caprice.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
    Aufregende Frauen in schönen Kleidern zu sehen.
  6. Was haben Sie zuletzt gekauft?
    Zwei Bücher: „Unterwegs“ von Jack Kerouac und Jörg Böckems „Lass mich die Nacht überleben“.
  7. Ihr Lieblingskleidungsstück?
    Meine Santoni-Schuhe.
  8. Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
    Unbemühte feminine Eleganz.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
    Ich liebe es, ganz bis in die Tiefe meiner Inspirationsquellen vorzudringen und nach Fertigstellung der Kollektion wieder loszulassen, um mich Neuem zu widmen. Ich hasse es, dass für alles prinzipiell immer zu wenig Zeit bleibt.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
    Dass es wichtig ist, eine gute Basis zu haben.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
    Johnny Cash.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #11: 11 Fragen an Anita Tillmann

  1. Berlin ist … die spannendste Stadt Europas!
  2. Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar? Mein Diamantenanhänger, ein Geschenk meiner besten Freundin.
  3. Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp? Rotissiere Weingrün im Hochzeitshaus in Mitte.
  4. Ihre Ruheoase während der Modewoche? Zu Hause bei meiner Familie.
  5. Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010? Auf hohe High-Heels, viel Feminität, große Sonnenbrillen und leichte Kleider aus fließenden Stoffen.
  6. Wer ist in Ihren Augen der zurzeit interessanteste Mode-Newcomer in Deutschland? Es gibt eine ganze Reihe von talentierten Designern in Deutschland, z.B. Dawid Tomaszewski oder auch Frida Weyer, die vor zwei Saisons den „Young Designer Award“ der Premium gewonnen hat. Die startet momentan voll durch, sogar Suzy Menkes hat ein Auge auf sie geworfen.
  7. Was haben Sie zuletzt gekauft? Für meinen Mann Pullover von Burlington und für mich einen Kaschmirpullover von Marc Jacobs.
  8. Ihr Lieblingskleidungsstück? Alles sind Lieblingsstücke! Jeden Morgen das gleiche Drama … Zur Zeit sind vor allem meine Louis-Vuitton-Stiefel.
  9. Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit? Ich habe meinen absoluten Traumjob, in dem gehe ich voll auf. Manchmal wünsche ich mir allerdings mehr Zeit mit meinem Mann und den Zwillingen.
  10. Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt? Dass unsere Firmenphilosophie stimmt: Qualität vor Quantität.
  11. Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich? Identifizieren wäre zu viel gesagt, aber es gibt eine Menge von historischen Personen, die ich aufgrund  ihrer  außerordentlichen Leistungen schätze. Willy Brandt, Coco Chanel und den noch lebenden Dalai Lama.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #10: Fragen an Designerin Bernadett Penkov

Ein Interview mit der Berliner Designerin Bernadett Penkov, deren raffinierte Mode unbedingt entdeckt gehört. Besonders ihre Camel-Mäntel!

Berlin ist … ist tatsächlich auf dem besten Weg eine Modestadt zu werden. Wer hätte das gedacht.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Januar in Berlin? Schal und Handschuhe!

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Das Dudu in der Torstrasse in Mitte. Moderne asiatische Küche – wahnsinnig gut!

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Unser Showroom auf dem Premium-Gelände an der Luckenwalder Strasse. Mittendrin und doch weit genug weg.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf den Sommer.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Italienischen Rosmarin-Schinken.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Der Kamelhaarmantel mit Kapuze aus meiner letzten Herbst-Winter-Kollektion.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Feminine urbane Eleganz, diesmal mit einem Hauch Military.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Es ist ein Privileg sich damit zu beschäftigen, sich schöne Dinge auszudenken. Leider gilt aber auch: nach der Kollektion ist vor der Kollektion, und das wiederum ist wahnsinnig anstrengend. Man kann nie durchatmen.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Nichts Gutes.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Mit keiner.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #9: Fragen an Designer Dimitrios Panagiotopoulos, Dimitri

Dimitrios Panagiotopoulos feiert Frauen wie griechische Göttinnen. Seine Karriere begann bei Westwood und Sander, ehe er Dimitri gründete

Berlin ist … für mich momentan nur die Hauptstadt von Deutschland, weil es mein erster Besuch hier ist.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Meine Armbanduhr, um alle Termine, Fittings und Castings zu schaffen.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Ich habe mir bereits einige Insidertipps geholt und lasse mich ansonsten überraschen.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Ich hoffe das Hotel in dem ich wohne!

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Kräftige Farben und Muster.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Spielzeug für meinen Neffen für Weihnachten.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Meine Schuhe von Jeffery West.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Sie ist geprägt von meinen griechischen Wurzeln: Stoffe wie Seidenchiffon/Organza sowie Leder – vereint mit alten Handwerkstechniken wie Applizieren, mit Biesen, Steppen, Drapieren und Plissieren.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe: neue Herausforderungen, das Reisen und die Präsentation meiner Kollektion! Ich hasse: die Woche vor der Show, die Aufregung und die Vorstellung nicht alles geleistet zu haben was ich mir vorgenommen habe.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Nicht alles so ernst zu nehmen.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Identifizieren eher nicht, mich faszinieren aber die Pharaonen des alten Ägypten.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #8: Fragen an Designerin Esther Perbandt

Esther Perbandt ist Berlinerin durch und durch. Ihre Modenschauen sind unkonventionell und gern mal im Freien. Ihre Lieblingsfarbe: Schwarz!

Berlin ist … meine Heimat.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Ich habe einen Grenouille (Frosch), der mich beschützt.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Das Kirk Royal in Kreuzberg, wenn man so richtig Fleischeslust hat. Ansonsten kann man auch einfach zu zweit nach Hause gehen. Das ist auch lecker …

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Immer mal wieder kurz innehalten und tagsüber mit der Sonne reden und nachts mit den Sternen. Das nimmt ein wenig das Tempo raus.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Dass es dann warm sein wird. Dass wir die Hosen wieder tiefer rutschen, die langen gebräunten Arme aus den Tanktops schauen lassen – und unsere Füße wieder der Freiheit übergeben.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Ein Doppelpack schwarze Strümpfe.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Meinen schwarzen Aviary, eine deckenartige Strickjacke aus Wolljersey mit geflochtenem Kragen.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„C’est un Rendez-Vous avec la Lune“.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe es, jeden Tag mit einem Lächeln aufzuwachen und mit Lust zur Arbeit zu gehen. Ich hasse es, dass der Tag keine 36 Stunden hat.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Den Atem noch länger anhalten zu können. Ich glaube, ich bin bald bereit für das Guinness Buch der Rekorde.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Jeanne d’Arc.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #7: Fragen an Josef Voelk von The Corner Berlin

Interview-Fragen an Josef Voelk, der mit Emmanuel de Bayser den Fashion Concept Store The Corner Berlin führt – mit Marken von Alaia bis YSL

Berlin ist … einzigartig und spiegelt den Zeitgeist wieder.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar
Vitamintabletten, um fit zu bleiben.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Al Contadino Sotte Le Stelle in der Auguststrasse.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Das wunderschöne Spa im Hotel de Rome.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf Military und Camouflage Looks wie z.B. bei Balmain.

Wer ist in Ihren Augen der zurzeit interessanteste Mode-Newcomer in Deutschland?
Michael Sontag.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Eine Fotografie von Simon de Pury.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Ein marineblauer Kaschmirmantel von Lanvin.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Vielfältigkeit und Abwechslung. Unprofessionalität!

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Seiner Vision mehr denn je treu zu bleiben.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Don Quijote.

Josef Voelk gründete und führt gemeinsam mit Emmanuel de Bayser den „Fashion Concept Store“ The Corner Berlin mit Filialen in der Knesebekstraße und Am Gendarmenmarkt/Französische Straße.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #6: Fragen an Designer Carl Tillessen von Firma

Mit ihrem Label Firma gehören Daniela Biesenbach und Carl Tillessen zu festen Größen der deutschen Mode. Jetzt folgt ihre erste Pflegeserie

Berlin ist … die Hauptstadt der Coolness.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Die Gropius Bag von Firma.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Der Goldene Hahn in der Pücklerstraße.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Die eigene Wohnung.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf die Mischung aus Hartem und Zartem.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Geschenke.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Ein mattschwarzer Anzug.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Das Kultivierte trifft auf das Rohe.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe – und hasse – an meinem Job, dass sich nie so etwas wie Routine einstellt.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass sie hinter die Kulissen gehört.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Mit dem Schriftsteller Walter Serner.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #5: Fragen an Designer Marcel Ostertag

Marcel Ostertag besuchte eine der besten Modeschulen. Und das hat sich gelohnt: die Shows des Münchner Designers sind ein (Promi-)Highlight.

Berlin ist … Deutschlands Hauptstadt.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Ein Ring den ich von einer guten Freundin geschenkt bekommen habe.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Pan Asia, Döner und ein kleiner Italiener in Mitte, dessen Namen ich nicht mehr weiß.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Gibt es nicht, ich ruhe die Woche nicht.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf viele bunte Farben – und die Freiheit alles zu kombinieren.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Eine Leine für meinen Hund, weil er seine kaputt gebissen hat.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Momentan ist es eine graue Jogginghose, weil ich soviel arbeite. Ansonsten ein alter Ann-Demeulemeester-Mantel und eine schwarze Jerseyhose von c.neeon.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Ich kann es in zwei Worten sagen: „Love Affairs“.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich hasse nichts, ich liebe alles!

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass man nicht jedem vertrauen kann und ich nur noch Vorkasse Rechnungen stelle.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Da ich von der Presse als Wunderkind bezeichnet worden bin, würde Mozart vielleicht ganz gut passen.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Me in the news – again ;)

Von der mutigen, innovativen – und einfach großartigen – Kultur-, Kunst- und Publizistikplattform Qompendium und meinem Glück, an deren erstem Sammelband mitarbeiten zu dürfen, habe ich ja bereits berichtet. Etwa [hier], [hier], [hier] und [hier]. Nun ist die neue Qompendium-Internetpräsenz fertig – and I just love it! Viele unterschiedlich zu füllende Kanäle, eine richtige Web-Landschaft zum Rüberscrollen, Entdecken und LESEN. Großes Kompliment, Miss Lloyd!!

Ein ziemlich schlau klingendes questionnaire von mir und seltsame Bilder, deren Webpräsenz mir auf ewig „anständige“ Jobs verwehren wird, gibt’s gratis dazu. Ich freue mich riesig, auch an Vol. 2 mitzuwerkeln.

In der Zwischenzeit viel Spaß beim Lesen & Ordern der luxuriösen Sammlerausgabe mit noch mehr edlem Papier, einem Design-T-Shirt und jede Menge weitere hochwertiger goodies.

Enjoy*

Countdown Berlin #4: Fragen an Designerin Lena Hoschek

Mit Rock’n’Roll-Dirndln begann die success story der österreichischen Designerin Lena Hoschek. Heute ist ihre Kollektion groß und vielfältig

Berlin ist … immer Sehnsucht.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Roter Lippenstift, Nadel und Faden.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Frühstücken bei Anna Blume.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Hahahahaha … sehr lustig!

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Immer wieder auf den Marine-Look und auf Aloha-Feeling.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Seidenstrümpfe.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Vintage-Strickwesten und 50s-Kleider.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„An English chap in love with a Russian country girl.“ In the Fifties, of course ;)

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Die totale Freiheit. Und die daraus resultierenden Unsicherheiten.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass die Händler glauben, die Menschen bräuchten deshalb langweilige Klamotten.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Oscar Wilde.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #3: Fragen an Sascha Gaugel von Hausach Couture

Duchesse, Gazar und Ratti-Seide sind Stoffe, die Designer Sascha Gaugel von Hausach Couture am liebsten hat. Sein Motto: frische Tradition!

Berlin ist … ist inspirierend und ernüchternd.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Meine Tasche von Goyard.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Dunkin Donuts.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Das Day Spa im Hotel Adlon.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf Farbe, viel Farbe!

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Ein schönes Halsband für meinen Hund.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Meine Gürtel. Jeder, der mich kennt, weiß was ich meine …

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Sie ist elegant und ausgesprochen klar, ohne zu kühl oder pragmatisch zu sein.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte – und somit  ständig Arbeit im Kopf habe …

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass man auch mit kleinen Dingen Großes bewegen kann.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Mit keiner. Ich schau lieber nach vorn!

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #2: Fragen an Anne Maria Jagdfeld, Quartier 206

Anne Maria Jagdfeld liebt Mode – und Interieurs. Als Inhaberin des Berliner Department Store Quartier 206 entscheidet sie mit, was Trend wird

Berlin ist … immer eine Stadt im Aufbruch.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Mein I-Pod Touch. Und ein Vintage-Muff aus Pelz gegen die Kälte.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Das Gabriele in der Behrenstrasse. Der beste Italiener nördlich der Alpen!

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Meine Wohnung. Außerdem der China Club Berlin, ein Ort, an dem alles Laute und Hektische einfach abprallt.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
„Tomorrow will be a better day“, so könnte mein Motto für den Sommers lauten. Viel Farbe und noch mehr Lebenslust.

Wer ist in Ihren Augen der zurzeit interessanteste Mode-Newcomer in Deutschland?
Wir haben für den Departmentstore Quartier 206 gerade das Label odeeh entdeckt, die neue großartige Jersey-Kollektion des Designer-Duos Otto Drögsler und Jörg Ehrlich.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Den Roman „Infinite Jest“ von David Foster Wallace.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Ein bestickter Mantel von Oscar de la Renta.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Der Job ist schnell und spannend, man muß sehr wach bleiben. Unmöglich finde ich dagegen die extrem früh angesetzten „Sales“, die sich in Deutschland leider durchgesetzt haben.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Antizyklisch zu denken.

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Ich bewundere Katharina II., die russische Zarin des 18. Jahrhunderts. Identifizieren sollte man sich jedoch eher mit sich selbst.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

Countdown Berlin #1: Fragen an Designer Michael Michalsky

Michael Michalsky ist einer der bekanntesten deutschen Designer und ein Tausendsassa. Ob mit eigener Mode oder bei MCM – dieser Mann gibt Gas

Berlin ist … meine große Liebe.

Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Mein geheimer Talisman, ein Geschenk meiner Freundin Chris Haeberlein.

Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Ma, das Restaurant von Tim Raue.

Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Eine geräumige Suite im The Ritz-Carlton Berlin.

Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Endlich wieder T-Shirts anziehen zu können.

Was haben Sie zuletzt gekauft?
Ein Mickey-Mouse-T-Shirt in Tokio.

Ihr Lieblingskleidungsstück?
Die Daunen-Lederjacke aus meiner eigenen Kollektion.

Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„Zille sein Miljöh”.

Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Dass man alle sechs Monate wieder ganz von vorne anfängt.

Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Life goes on!

Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Mit Marlene Dietrich.

HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Das Lifestyle Podcast

„Yes, I was a nerd too“ – Interview mit „Andere Welten“-Gründer Richard Meyer


Key chains, helmets, masks, bed sheets and not to mention pet costumes, toasters and coasters – there seem to be no boundaries to the varieties of merchandising products. George Lucas, the mastermind of Star Wars, is said to have earned a fortune of about $ 1 billion from Star Wars’ ancillary products and sequel rights. Certainly, blockbusters like Harry Potter, appealing to children, are the most obvious vehicles of merchandise, but when it comes to Star Wars, Lord of the Rings or the Star Trek Universe most of the collectors are not even minors merely interested in toys.

We are speaking of adults glorifying their plastic replicas as treasures, unopened on a display case at their homes. In addition to that these individuals tend to dress up as their favorite movie or series character and this not only on Halloween. Shows, fairs and conventions related to their favorite series is where you can find them. Gathered up to passionately discuss details of the series, like the upholstery of the Enterprise’s bar Ten Forward, or the characters private lives, technical ideas and possibilities related to the series and their creators.

Richard Meyer, a former collector, is founder of Andere Welten, which is a realm of specialist collector’s items and merchandise related to fantasy films and television series such as the famous Alien movies, Star Wars, Blade Runner and Space: 1999, in the heart of Hamburg.

Richard, why do grown-ups buy plastic orbital gliders and Jedi Knight figures? Is this a longing to visit the furthest reaches of the Universe or an attempt to escape from a hopeless earthly life?

Of course, there are stargazers within my circle of friends and among my customers who believe in extraterrestrial life. After all, the ultimate question is if we are alone in the Universe or not. And if not, how can we prove it and initiate contact? That may have escapist traits and offer some kind of hope for the solution of mundane problems. Even in the 50s, believers in UFOs claimed everything would turn for the better on Earth with the arrival of Martians. Shortly before Obama’s inauguration, a neatly dressed man in his seventies came to the shop and predicted that, on the day of Obama’s swearing-in, Obama would announce that the Area 51 UFO crash site really existed and that aliens had been in close contact with all international governments ever since. That paper money would be disestablished, and cruisers chase Princess Leia on top of the heads of the audience.

And right from the beginning there were action figures and guns being released along with the movies. A whole new era of merchandise began with George Lucas. Everybody knows the story of how no Hollywood studio wanted to buy Star Wars, and finally Lucas completely renounced his pay in exchange for the marketing rights to his film. In collaboration with the toy giant Hasbro, he developed the Star Wars figures. There could potentially be 900 different ones today.

Keyword: Episode I
Well, just before the movie was launched in theaters, business was booming. There were, for example, five stores in Hamburg selling nothing but Star Wars figures. But as older fans of the first movies started to criticize Episode I, the sales collapsed. Even today, there are collectors that could live on shredded Episode I figures for years. Only with Episode II and Episode III did it become obvious George Lucas wanted to inaugurate a completely new generation to the Star Wars cosmos. With animated movies such as Star Wars: The Clone Wars and a new very gloomy television series, he will succeed.

Amassing shrink-wrapped toys, visiting fairs and collectors meetings worldwide, losing oneself in the Universe that surrounds a movie series; in my circle of friends we call a person like that a nerd, and that’s not meant to be a compliment.
I understand that very well.

Don’t you have mini Kirks and little R2-D2s standing on your dresser at home yourself?
No, but I was up to my neck in books for five years. I was a nerd, too. Collecting, like any other passion, is hard or even impossible to control and can take over your life. In some cases it does forever. A collector wants two things; firstly, he wants to hold what he reads about, what he sees and what he loves. And secondly, he wants to be complete, an urge that drives every collector. That’s why he even buys the 34th Darth Vader action figure edition, wishing he lived in a sports center, where he could finally have enough room for all of his treasures.

Family is supposed to be a good therapy for a collecting addiction.
A spouse and children are an effective remedy, yes, because then being a collector becomes annoying pretty quickly. Since I’ve been clean, the dawn of paradise on Earth would be nearing. However, for the majority of fans and collectors, the technical aspects such as spaceships and the magic bullets of the future, and the possibility of establishing contact with alien cultures is more important.

What got you interested in these things initially?
A movie from 1954, The Creature from the Black Lagoon by Jack Arnold, a science fiction horror movie about a Gill-man, which opened up the world of fantasy to me. Being six years old at the time, I saw it with my mother at the theater. Until I hit puberty, I used to devour dime novels nonstop, and then girls became more important. In my twenties, I began to collect those dime novels and fantasy literature. I found myself compelled to buy them, which eventually resulted in my 80 sqm apartment being 90% filled with 6,000 books. I crossed the flat along narrow aisles between the high stacks of book. Out of the need for more room and because my future wife wanted to finally sit on the couch once in a while, I started trading my treasures. I also read a lot of classic world literature, but I still consider science fiction to be the most innovative genre, with a lot more happening in it.

And what led you to make the transition from books to action figures?
Well, when customers at my first shop frequently asked for devotional objects and memorabilia, primarily items from the Star Trek series, I did some research and found out that just such figures and various other articles were produced in the United States, what we might call merchandise these days. In the early 90s, I collected the first consignments from the United States at the customs office with a pounding heart because, at this point, we were pioneers in Germany. When the television channel Sat.1 started to broadcast the Star Trek series over and over again, we suddenly found ourselves at the center of the boom. All of a sudden there were fan clubs with about 10,000 members. Nowadays, the hype has really calmed down. Too many follow- up series, too many spin-offs: which story hasn’t been told yet? Maybe 40 years of the Enterprise and other ships is simply enough. We’ll have to wait and see whether the new blockbuster can revive the whole thing.

And then there was Star Wars.
I remember, those ran at the same time as the Star Trek series, but initially I regarded them as dumb. The story was too simple for me. Not until I saw the first movie on the big screen again, when the second movie was launched, did I finally grasp why everybody was so excited. Now that was something – just the first two minutes, when star I’ve become aware of a personal trait of mine: Like former smokers tend to become militant non-smokers, I also must take a deep breath in the presence of some overeager hardcore collect
ors, watching them not find satisfaction because their tenth brand-new figure has a nearly invisible crease in the packaging.

What about fans that dress up as Borg on the weekend, and go on galactic missions with their Enterprise buddies in city parks and pedestrian zones?

Why not? Character players have fun, get out in fresh air and do no harm to anyone. And many of the Trekkies, who reenact stories in highly elaborate costumes more than other collector communities, could operate power stations with the energy they put into their hobby. People like that can quickly draw the exact layout of the Death Star on a napkin, too. What really strikes me is the quite pronounced, almost physically noticeable desire of many Star Trek fans to be beamed somewhere at least once in their lives. These guys would give anything for their homemade spacesuits to begin to flicker just once.

I understand this longing, even if it occasionally drives me up the wall to get involved in a conversation about the construction details of fictitious spaceships several times a day. These people also ask William Shatner at international fan conventions what he felt like when the blade warship, Bird of Prey, appeared behind him. Shatner then usually returns good-naturedly: “That was just a bloody movie. I didn’t see the thing at all; I just stood in front of a blue screen.” Sometimes these legendary actors simply make something up, just to make their fans happy.

At the moment, alternative types of investment are in demand. Do fantasy figures represent a good investment?

Not anymore, unless you have real rarities on your display case. But because of scores of relaunches and the permanent worldwide availability and networking via eBay, a loss in value is most likely. In addition, for maximum prices, which few pieces still achieve, the figures must be in their original packaging and in perfect condition. The Action Figure Authority (AFA), which is located in Roswell incidentally, provides transparent grading criteria. No, the figures are not a financial investment. They’re more of an investment for the heart.

(written for & published in Qompendium Volume 1, 2009; www.qompendium.com)

Foto: Jens Boldt

„Fuck Recession“ – Interview mit Drag Queen Lady Bunny

Describing Lady Bunny as a drag queen doesn’t do this multi-talented entertainment powerhouse justice. Yet with her looks – Dusty Springfield meets Barbara “Jeannie” Eden meets Attack of the 50 Foot Woman – she flaunts all needed attributes. A heeled height of 7 feet 4 inches (2.26 meters) in self-designed short A-line dresses in psychedelic 60s colors that easily makes her every event’s main attraction. Among lip-synching to pre-recorded pop song parodies Lady Bunny is famous for performing with Cyndi Lauper and Britney Spears and starring music videos. Oh, and she is a sought-after top DJ, too.

So one night, sitting at my dull desk, I called her up for an exclusive interview for Qompendium talking parties, politics, and … porn, and got beamed right up to a fascinating planet called Lady Bunny.

Lady Bunny, you’ve got a lot going on right now: A stage play, a duet with RuPaul and you also auditioned for a part in a reality show …
… and I didn’t get it, so let’s move on. Well, on the one hand I hate these shows, because they are all based on competition. I’m tired of all the bigger, faster, but not better. We have had the “We’re the best, don’t fuck with us” attitude for eight long years! At the same time, if you want national exposure on television, eating insects or worse on Fear Factor is a sure bet. Even Faye Dunaway, one of the last living icons of Hollywood’s Golden Age, participated as a judge on the horrible The Starlet. Meanwhile my dear pal (and drag “supermodel”) Ru-Paul hosts the Drag Race, a quest for the fiercest drag queen. I certainly don’t blame him – you just cannot buy that kind of publicity. But he doesn’t ask me how I like the show …

You grew up f a r away from the glamorous world of celebrity, born in Chattanooga, Tennessee with roughly 170,000 inhabitants, an Altoids mints factory …
Okay, but I need a Valium first … Don’t forget that Coca Cola was invented nearby.

Now why on earth did you attend a Quaker high school in York?
There were two reasons. My parents who are very religious Quakers wanted to expose me to their belief. And there was some friction between my father and me because at age sixteen I was already developing into a queen. Some time apart seemed like a good idea to them, I guess. Instead, my time in England, from 1978 to 1980 introduced me to alcoholism because everybody over there is a drunk. I also fell in love with the androgynous looks and crazy hair styles of the New Wave and Punk kids in London where I sneaked into gay clubs. So, their strategy kind of back-fired …

In this issue of Qompendium we commemorate the first manned moon landing, Apollo 11 with Buzz Aldrin. Do you remember that moment?
No, I don’t even know what year that was. Apart from very campy, ridiculous science fiction movies like Plan 9 from Outer Space, Barbarella or Flash Gordon I’m not a real fan of outer space. I’m more interested into getting high. And that I’ve always enjoyed immensely.

It seems like you were fascinated by women’s clothing from an early age. Who inspired you and when did you first put on a dress?
In the sixties I was obsessed with Barbara Eden from I Dream of Jeannie. So in first grade my mother dressed me for a costume party in a pink chiffon harem outfit with slanted eye make-up and a turban, not yet a wig. The costume, including a flute, was supposed to be that of a Moroccan snake charmer …

Please, don’t elaborate on that, this is a serious publication and a family-friendly one too …
… but in essence I looked like Jeannie. My eye make-up now is still based on that exotic look. When I was eleven I put on full drag for Halloween and made my best friend go as my husband. I looked hideous, like a matronly ugly old woman with a short grey wig.

Years later you landed on that strange, amazing, pulsating planet that is – and especially was back then New York. What was the first thing you did?
I blew the cab driver because I didn’t have any money. Haha – no, but here’s the story: Back in the early eighties I was sharing a dump of an apartment in Atlanta with RuPaul and we were backup dancers for a band called The Now Explosion. One day they asked me to entertain them on their 20-hour car ride to a gig at the legendary Pyramid Club in Manhattan. Oh, and it amused them greatly to see me shave through my make-up in the restroom of a gas station or drug store. On a stopover in Washington D.C. I got lost. There I was, a penniless drag queen, wind blowing the wig of my head because I didn’t use pins. There were no cell phones, remember? I finally found them and after we arrived at the Pyramid we started drinking, although we had to perform that same night. I was so bombed that I fell off the stage lip-synching to I will survive. I lost a shoe, lost my wig but barely made it back when Gloria Gaynor sings “go on now, go”. The audience cheered, I became a resident go-go dancer – and never once looked back.

The first promoter who hired you to DJ was, of all people, Michael Alig who later became infamous as the “Party Monster” – involved in an axe murder!
First of all, let me say that I truly miss Michael’s parties! They were beyond wild and brought together every element of the city: foreigners who tried to make it, uptown socialites and down town drag queens, Puerto Rican hip-hop boys and high school girls. Michael’s enthusiasm and his magical flair made it all happen. Sure, that magic turned out to be quite tragic in the end, let’s not forget that.

Will New York with all the dire realities of a recession regain some of that magic?
The bohemian funkiness is probably gone for good and I feel sorry for those who did not experience that adventurous era. But at 46 I might also not know which clubs are all the rage among 22-year-olds today. My hope is that the crisis drives lots of bankers and other boring people out of Manhattan. Also: enough with the insane $ 500 bottle service at night clubs, because all the fun, crazy, talented people can’t afford these ridiculous prices anyway.

In a song from Wigstock, the legendary drag festival you organized for over two decades, there is the line: “ I saw the drag queens spraying hairspray in the sky and it made all the yuppies die”. Are you sad Wigstock folded before the banks did?
Well, we didn’t found Wigstock as a yearly event till the end of time. Back in 1984, I just thought the immensely talented performers at the Pyramid Club, impersonating the Mona Lisa while every wigged man in the country was still doing Tina Turner, deserved a much bigger audience. Then Wigstock grew and grew. We finally attracted up to 50,000 people. Then we got rained out two years in a row – a ruinous affair. So we made 2001 our last and sunny Wigstock – and barely broke even.

Now politics are extremely important to you. Do you remember what you did on American presidential election night 2008 when the African-American Democrat Barack Obama was about to make history?
I watched the coverage until the first two states were announced and one went to Obama and one, which had more electoral votes, to McCain. Then I took several Xanax pills because I could not sit there watching our country going to the dogs once more &nda
sh; and hating my fellow Americans for it. When I awoke late that night I heard people cheering and celebrating everywhere and I smiled, rolled over and went back to sleep.

Did you become a Obama groupie?
Well, I definitely wanted him to fuck me. But my first choice from the Democratic candidates was (Ohio Congressman) Dennis Kucinich, because he was the first one to promote a prompt exit out of Iraq. He also said: “I support your (gay) marriage, so please support me!” Hillary Clinton did not publicly say that! Seriously, it infuriates me that the movement for gay rights in this country is practically dead and that most gays are the shallowest people in the country.

But you’re one yourself. How do you deal with that?
I write a blog and tell them they’re shallow. And I sneak in serious bits and pieces in between my comedy act. Whenever I appear at a Gay Pride event that is held on a Sunday, I say: “It’s great to come together once a year, but the people who want to take our rights away meet EVERY Sunday in a church house! Guess who is winning?”

After re-creating yourself, giving birth to Lady Bunny, building your own brand of entertainment, do you feel fulfilled?
No! I’ve probably not even done a quarter of what I’m capable of doing. But we all get derailed sometimes in our lives. Getting over romances, feelings of insecurity, dealing with alcohol abuse … Not all of these are my own obstacles, but common ones that slow us down. I love what I’m doing, though. That’s why I said a couple of weeks ago „Fuck recession“ – and designed and ordered ten new gowns, some gorgeous new wigs and jewellery. Maybe during the next Paris fashion week they’ll marvel at my outfits and ask “Christian Lacroix, who?“

(written for & published in Qompendium Volume 1, 2009; www.qompendium.com)

Foto von Lady Bunny: Sergio Kardenas

Qompendium Volume 1 – oder – Print lebt!


Ein Anruf aus Wiesbaden. Im Frühjahr. Multitalent Kimberly Lloyd erzählt mir von einem neuen Magazin ihrer Kreativ-Plattform Qompendium, dass sie lancieren will. Thema: 40 Jahre Mondlandung … und alles, was sich irgendwie daran anknüpfen lässt. Ob ich Lust hätte, dabei zu sein. Mit was genau?, frage ich. Mit allem, was Du schon immer mal machen wolltest, antwortet Ms Lloyd. In diesem Jahr feiern wir aber früh Weihnachten, denke ich, und wir brainstormen am Hörer wild weiter. Klar hat man als Journalist & Modetante zig Ideen auf Halde, die für den day job zu schräg, risky oder einfach textlich zu umfangreich sind. Und Bilderstrecken, für die man mit großartigen Kollegen und Mini-Budget „rumspinnen“ kann. Ein paar E-Mails hin und her und die Projekte, die ich beisteuern würde, standen fest:

1. Eine Accessoire-Produktion mit Science-Fiction-Spielfiguren unter dem Titel „The Fun Is Out There“ (s.u.; entstanden in Zusammenarbeit dem wunderbaren Stylisten Bernd Steingass und Top-Fotograf Jens Boldt. 1000 Dank, guys!!!),
2. ein begleitendes Interview mit „Andere Welten„-Gründer Richard Meyer und
3. ein Interview mit Drag-Queen-Legende Lady Bunny aus New York.

Auf letzteres bin ich besonders stolz, weil es meine erste komplett in Englisch realisierte Veröffentlichung ist :)

Die Interview-Texte stelle ich noch in dieser Woche hier online, zunächst mal die kleine Fotostrecke. Wer alles auf luxuriösem italienischem Papier sehen und lesen möchte – und wer Lust auf ein 300 Seiten starkes, intelligentes, freigeistiges, innovatives Magazin hat – solltejedoch nicht warten, sondern lieber zum gut sortierten Kiosk schlendern und Qompendium Voume 1

K.A.U.F.E.N.  ! ! !

Thanks again, Kimberly, for letting me be part of this amazing project!

Mehr Fotos: [click here]

Anno 2005: Medienmagazine über Luxuskommunikation

Beim sonntäglichen Aufräumen und Staubwischen, oder heißt das jetzt „swiffern“?, blätterte ich noch einmal durch zwei Magazine, in denen u.a. auch ich einst zur Berichterstattung über Luxusprodukte und -dienstleistungen sowie den deutschen Markt für selbige gequotet wurde. Bereits damals wurde gerade für good ol‘ Germany betont, wie wichtig Konzepte wie „timeless value“, also beständige, qualitativ hochwertige Klassiker sind, um dem eher kopfbetonten Käufer hierzulande ein Objekt begehrlich erscheinen zu lassen.

Und jetzt im Auge des Krisensturms vergeht kaum ein Tag wo man nicht in neuerlichen Strategiepapieren und Absichtserklärungen von Konzernen eben jene ehernen Marketingprinzipien wieder und wieder liest. Ich bin nun wahrlich kein Marketingexperte oder BWL-Crack, but maybe, just maybe braucht es diesmal ein klein wenig mehr Originalität, Chuzpe und out of the box thinking, um die Geldelite und vermögende Mittelschicht weiter bei Kauflaune zu halten oder erneut zu bringen. Mich jedenfalls beunruhigen solche Déjà-vus mehr als neue Ideen, die man beim ersten Hören für total besch….. hält.

Nur so ein Gedanke.

(Quelle: Insight. Markt & Management für Journalisten, Dez. 2005)

Der zweite Text unter dem Titel „Vom Feinsten“ erschien in der Ausgabe 10/05 Dezember/Januar des Magazins Pressesprecher und kann [hier] nachgelesen werden.