



Lieben Dank an Gloria von Bronewski für die Interviewanfrage!
P.S. Das ganze Magazin [HIER] downloaden
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Nach drei recht anstrengenden Vorauswahlsitzungen im Wiener Hauptquartier von Unit F Büro für Mode, bei denen meine großartigen Mitjuroren und ich aus 19 Kandidaten sechs Finalisten für drei Preise bestimmen mussten, hatte ich noch ein wenig Me!Me!Me!-Zeit on camera. Merci an Johannes Keil für schlaue Fragen und Geduld – und bis Mitte Juni, wenn wir die Gewinner küren dürfen! [Klick the pic below] oder http://tinyurl.com/unit-f-interview
Mit Modekollektionen ist es so: das Kind ist noch nicht groß und schon muss man das nächste gebären. Man zeigt seine Sommerentwürfe und sucht Tags darauf Stoffe für den nächsten Winter aus. Das ist wirklich schwer, denn man sieht die Dinge ja nicht sofort, die man im Kopf hat. Sie entstehen langsam, in der Realisation der Vision. Bevor ich mit Wunderkind nach Paris ging und den einzig richtigen Platz für meine Kollektionen fand, zeigten wir die Wunderkind-Kollektion noch in New York, weil ich dachte „Der Platz ist Dir vertraut“. Bis ich irgendwann merkte, dass mir die Stadt vertraut und gleichzeitig zu weit weg war von Potsdam. Ich sah nichts, nichts entstehen, ich sah es einfach nicht. Und die Angst wurde immer größer, und die Frage immer lauter: Wieso mache ich das eigentlich?
Nun lebe ich an einem See, gegenüber ist ein Schloss. Sich damit zu beschäftigen, wie man an die andere Seite kommt, im übertragenen Sinne, das ist spannend. Und zu überlegen – wie es Woody Allen in „Match Point“ anschaulich macht – wie weit gehe ich, um mich zu retten, meinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ich weiß noch genau, nach dem Film wusste ich kaum noch wie ich den Mantel anziehen sollte, als ich aus dem Kino kam.
Am nächsten Tag ging ich dann in die Ausstellung eines Kollegen, da standen drei Sätze an der Wand: „Es gibt Menschen, die denken. Es gibt Menschen, die denken zu Ende. Und es gibt Menschen, die denken das Unmögliche.“ Scheinbar Unmögliches zu denken … da wurde mir schlagartig klar, dass niemand, der zu neuen Ufern aufbricht, weiß ob und wann er ankommt. Aber Gott sei Dank gibt es die, die es trotzdem tun. Sonst wären wir immer am gleichen Ort geblieben. Echte Freigeister eben, von denen manche sich konkrete Gründe zur Innovation oder Revolution suchen, andere von ihrem Glauben angetrieben werden. Für mich hängt aber sehr viel von Bildern ab, die uns die Kunst liefert und zur Erkenntnis beitragen, „Es muss sich was ändern“.
In diesem Kontext finde ich wichtig zu erwähnen, dass die Melancholie als Gefühlszustand in der Aufklärung, im späten 18. Jahrhundert durchaus nichts Negatives war, oft sozusagen der Ursprung eines Freigeistes. In der heutigen Zeit, wo alles steril und stark und prosperierend sein muss, wird Melancholie mit Depression gleichgesetzt und unterdrückt. Dabei ist Melancholie, ein nachdenkliches Innehalten, ein ganz normaler Zustand. Ja, fast ein Privileg, sich die Freiheit zu nehmen, die Tiefe eines Augenblickes zu spüren, die Einsamkeit, und dann die Kraft zu haben, nicht ins Düstere abzugleiten, sondern mit neuer Klarheit am anderen Ufer anzukommen.
Freiheit, das ist ohnehin ein ganz philosophischer Begriff. Mit der muss man auch umgehen können, mit der Möglichkeit zur Selbstverwirklichung.
Zum Begriff Heimat muss ich noch etwas hinzufügen: Ich fand in meiner Zeit in New York spannend an mir selbst zu erleben, wie stark ich meine eigene Persönlichkeit bewahren kann, meine ethnischen, meine Stammeswurzeln, damit ich nicht in der fremden Kultur nicht untergehe. In meiner Fantasie bestanden meine Heimatbilder aus meinen Großeltern, dem Hof mit den Tieren, einer intakten Nachkriegsgesellschaft, die aus erlittenem Mangel unablässig produzierte. In unserer jetzigen, grenzenlosen Welt kannst du überhaupt nur mit deiner eigenen, geschärften Identität noch erkannt werden – und dann auch eine Marke werden. Heimat finde ich heute in meinem Team und in meiner Arbeit.
Foto(s): PR
Berlin ist … eine echte Hauptstadt: herausfordernd, anstrengend, inspirierend, unglaublich kommunikativ und ganz und gar ungewöhnlich und individuell.
Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Haargummi und Sicherheitsnadeln.
Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Der Goldene Hahn in der Pücklerstrasse in Kreuzberg. Fabelhafte italienische Küche, der Raum nicht sehr groß, die Gäste sehr berlinerisch, und der Wirt ist ein unschlagbarer DJ.
Ihre Ruheoase in Berlin während der Modewoche?
Sie träumen wohl! Während der Modewoche weiß ich nicht mal, wie man „Ruhe“ buchstabiert.
Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Leichte, weiche Sommerkleider, die viel Haut zeigen.
Was haben Sie zuletzt gekauft?
Gartenbücher, und zwar stapelweise. Ich habe gerade meinen grünen Daumen entdeckt und den Garten in Nördlingen unter meine Fittiche genommen: Staudengewächse, Rosen, Clematis und Geißblatt – und ich könnte Ihnen jederzeit einen Vortrag über den notwendigen PH-Wert der Erde für Rhododendren und Hortensien halten.
Ihr Lieblingskleidungsstück?
Eine weiche Hose aus gecrashtem Leder aus der Blue-Sommer-Kollektion 2010. Die bequemste Hose der Welt – man fühlt sich wie in einer Jogginghose, ist aber unschlagbar sexy, vor allem mit Absätzen.
Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Pure Lebensfreude!
Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrem Job?
Ich liebe, dass ich zufällig genau das beruflichen machen darf, was ich am besten kann und was mir am meisten Spaß macht.
Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass die Kombination aus Kreativität, Individualität und Stil auch Krisen überdauert – sowohl persönliche, als auch globale.
Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Ich würde ja gerne sagen: Madame [de] Pompadour, aber das wäre total gelogen.
Viktoria Strehle ist Creative Director der Marke Strenesse Blue.
LESETIPP:
Hier finden Sie viele weitere Interviews aus der Nahtlos! Serie „Countdown Berlin“
HÖRTIPP:
Lernen Sie Designer, Fotografen, Künstler und Kreative in spannenden Podcast-Interviews kennen: Nahtlos! Die Life Style Talk Show (auf iTunes und in vielen Podcast-Apps für iOS und Android, z.B. Stitcher)
Livia Ximénez Carrillo und Christine Pluess gründeten mongrels in common 2006. Getreu dem Namen ihres Labels – „Gemeinsamkeit: Mischling“ – geht es in ihren Kollektionen um die Vermischung von Geschlechtern, Kulturen und Epochen. Männliche und weibliche Elemente werden durch ungewöhnliche Schnitte zu einem neuen coolen und sexy Look kombiniert. Preise bisher: „Moët Fashion Award 2006“ und den „Designers Award“ der Messe Premium 2007/2008.
HÖRTIPP:
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Berlin ist … sexy, schmutzig und mein Zuhause.
Haben Sie einen Talisman oder bestimmte Modewoche-Rituale?
Hm, bei der letzen Show habe ich mal eine Medaille meines Ex-Freunds um den Arm getragen die er mit 12 Jahren oder so beim Schwimmen gewonnen hat. Ach ja, ich kaufe mir vor jeder Show neue Unterwäsche. Das ist mein Tick.
Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Ich würde das gerne umdrehen. Ich liebe Gyros und habe immer noch keinen wirklich guten Griechen in Berlin gefunden. Hat jemand einen Tipp? Bitte an: info[at]kiliankerner.de
Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Die gibt’s nicht und die will ich auch gar nicht. Da wird gepowert bis zum umfallen und das ist auch genial so, weil ich den Stress einer Fashion Week liebe.
Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf Frauen in goldenen Overalls oder Minikleidern und Männer mit schönen Beinen in kurzen Hosen.
Was haben Sie zuletzt gekauft?
Die neue Nena-CD, eine Konzertkarte für Placebo und blaue Chucks-Sneaker.
Ihr Lieblingskleidungsstück?
Momentan eine alte Jogginghose aus der DDR-Zeit. Davon hab ich mir gleich mehrere gekauft, weil sie so bequem sind, wenn man kurz vor Kollektionsende eh abends nicht mehr heim geht.
Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
„Was der Himmel sagt“.
Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe, dass es kein Job ist sondern das was ich lebe und liebe. Und was ich liebe, kann ich nicht hassen.
Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass ich mit dem Kopf durch die Wand laufen kann und niemals aufgebe!
Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Ehrlich gesagt mit keiner.
Kilian Kerner ist Designer seiner eigenen Linie sowie in diversen anderen Modeprojekten aktiv: German Garment, Kerner & Bruhn, Kilian Kerner 4 Komodo und No Ifs. Anstatt Emotionen als Bühnenschauspiel zu präsentieren, verwandelt Kilian Kerner sie in sensible Mode aus fließenden Materialien, elegant-ausgefallen in der Schnittführung, die er musikalisch untermalt auf den Laufsteg bringt.
Foto: Marius Uhlig
HÖRTIPP:
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Anja Bruhn gestaltet für ihr Accessoire-Label ab Gürtel und Handtaschen, die Funktion und Chic vereinen. Ihre Kollaborationen mit Kilian Kerner erscheinen unter dem Markennamen Kerner & Bruhn.
HÖRTIPP:
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Berlin ist … überaus spannend, kreativ, international, überraschend, gegensätzlich. Aber momentan ist Berlin für mich nur eines: unsere Eröffnungsshow am 20. Januar um 10 Uhr!
Was ist für Sie während der Berliner Modewoche unverzichtbar?
Wenn es weiterhin so kalt bleibt, ist mein nudefarbener Vintage-Pelz-Muff unverzichtbar!
Ihr kulinarischer Berlin-Geheimtipp?
Privat, bei meiner besten Freundin, die ihre Gäste leidenschaftlich gern mit Köstlichkeiten verwöhnt.
Ihre Ruheoase während der Modewoche?
Das Team des Hotel de Rome erfüllt mir jeden Wunsch – selbst eine Massage um 6 Uhr früh.
Worauf freuen Sie sich besonders im Mode-Sommer 2010?
Auf einen perfekten Mix aus zartem Luxus und souveräner Lässigkeit.
Was haben Sie zuletzt gekauft?
Den wunderschönsten Vogelkäfig der Welt, in Kopenhagen, von Tage Andersen.
Ihr Lieblingskleidungsstück?
Mein hauchzartes, drapiertes Seidentop, weil es sich wunderbar kombinieren lässt und zu jeder Gelegenheit passt. Ich liebe Seide!
Ihre Kollektion für den Herbst/Winter 2010/2011 in einem Satz.
Rebels, Rulebreakers & True Romantics!
Was lieben und was ‚hassen’ Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe es, mit meiner Mode zu berühren und zu begeistern. Schade finde ich, dass Mode häufig als oberflächlich abgetan wird.
Was haben Sie aus der Wirtschaftskrise gelernt?
Dass man mutig vorangehen und positiv denken muss.
Mit welcher historischen Figur identifizieren Sie sich?
Um mich mit einem Menschen identifizieren zu können, muss ich ihn kennengelernt haben, ihn „fühlen“. Nachhaltig bewegt und beeindruckt hat mich die Begegnung mit Rosina Missoni. Sie hat es geschafft, mit viel Herz ein international sehr erfolgreiches Modeunternehmen aufzubauen, immer großen Wert auf ihr Familienleben gelegt und ist auch im Alter noch so im „Hier“, jung, kreativ und fröhlich. Das bewundere ich sehr!
Stark und schön soll sie sein, die Schumacher-Frau, Mode als Ausdruck für Persönlichkeit und Weiblichkeit, das bedeutet u.a. verspielte Schluppen im Kontrast zu geraden Schnitten. Die Designerin Dorothee Schumacher ist dabei praktisch ihr eigenes testimonial, denn neben einem mittlerweile international aufgestellten Modelabel zieht sie vier Kinder groß.
HÖRTIPP:
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Patrick Mohr ist gern in Bewegung, auch und vor allem modisch. Fließende Stoffe und klare Linien erschaffen das schnörkellose seiner Streetfashion, die so „straßenbezogen“ ist, dass – als deutlich gesellschaftspolitischer Kommentar – bei seiner letzten Modenschau obdachlose Menschen ihr Laufstegdebüt gaben. Mini-Preview: [HIER]
HÖRTIPP:
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Eike Wendland & Birgit Kaulfuß gründeten 2004 ihren Laden Berliner Klamotten, in dem sie zahlreiche Nachwuchs-Designer aus Berlin und von anderswo verkaufen und als eine Plattform promoten.
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Die gebürtige Iranerin Leyla Piedayesh arbeitete vor ihrer Mode-Karriere bei MTV, wo sie das Fashion-Projekt „Designerama“ erfand. Gestrickte Pulswärmer auf einem Flohmarkt brachten sie auf die Idee für ihr (mittlerweile mehr als nur) Strick-Label Lala Berlin, benannt nach ihrem Kosenamen. The rest, wie man sagt, is history – und die oft fantasievoll gemusterten und bedruckten Entwürfe von Leyla Piedayesh mittlerweile in weltweit über 60 Boutiquen erhältlich. Besonders ihre Kult-Tücher sind bei Stars und Sternchen beliebt.
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Frida Weyer – eine steile Karriere. Von der Esmod-Absolventin 2003 über kurze Ausflüge in den Einkaufs-, Sales- und PR-Bereich der Modebranche zur Gründung ihres eigenen Labels 2008, dann diverse Preise für ihre Debütkollektion und schließlich einen Platz auf der watch list von Modekritikern. Warum? Weil sie aus glamourösen Stoffen Kleider für den großen Auftritt im Stil von Hollywood-Diven der 50er Jahre kreiert und mit anmutiger Silhouette und auffälligen Applikationen zu glänzen weiß.
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Seit 2003 ist Stephanie Franzius mit den verspielt-poetischen Kreationen ihres Damen-Labels Franzius erfolgreich. Nicht nur in Deutschland: seit Yann Le Goec, Einkäufer der japanischen Gruppe H.P.France, 2006 ihre Mode in Berlin entdeckte, gibt es „Franzius„ auch in Japan, und zwar in mittlerweile 12 Läden!
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Sam Frenzel kontert Volumen mit Anschmiegsamkeit, lässt verspielte Schleifen streng grafische Schnittführung verzieren. Sein eklektischer Stil, ausgeführt mit hochwertigsten, bisweilen ausgefallenen Materialien ließ den 29-jährigen Designer bereits beim „Designer for Tomorrow Award“ von Peek & Cloppenburg Düsseldorf triumphieren.
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Kaschmir, einem der kostspieligsten Materialien der Welt, verfiel Andrea Karg schon zu ihrer Zeit als Model. Mit ihrer Marke Allude konzentriert sie sich auf schlichte, moderne Eleganz und die Attribute „weich“ und „leicht“ und hat damit nicht nur das brave Image der Ziegen-Wolle aufgepeppt, sondern vor allem seit 15 Jahren Erfolg!
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Und dann ist Berlin natürlich jetzt total cool und preiswert und hip, und die Stadt in der ich persönlich sehr gerne lebe, weil sie eben so sehr von Brandenburg und damit von Seen, Wiesen und Wäldern umgeben ist. Und, klar, wollen jetzt alle dahin, also nach Berlin, eben weil Berlin mit allem was es ist, heute schon die Zukunft ist – und Paris, London und NYC alt aussehen. Weil hier eben Sozialismus weiterlebt und total tot ist, gleichzeitig, und die Marktwirtschaft immer mehr in kleinen Urzellen minimalistischer Unternehmen erblüht und damit Krise eben eine Pflanze ist, die in London oder Paris oder in München sprießt, aber nicht in Berlin weil da ja eben immer Krise ist.
Und aus all diesen Gründen ist Berlin echt ganz, ganz toll – und immer auch Currywurst und Pfannkuchen, die woanders „Berliner“ heißen. Und Berlin ist „Schnauze“ und unfreundlich und eine große Liebe, und ganz klar eine Reise wert, und alles immer auch Wowereit, den ich persönlich irgendwie doof finde wenn er sich ja alles in allem „gut so“ findet. Obwohl das ja auch sehr Berlin ist.
Und die Kanzlerin ist auch hier in Berlin bekanntlich eine Frau und damit Berlin, die „alte Sau“ – nicht die Kanzlerin sondern Berlin! – weil mal ein Freund beim Anblick des Mondes und damit bei Nacht ausrief „Ej, Mond du alte Sau!“.
Und aus all diesen Gründen, und weil ich jetzt alles gesagt habe, was mir in diesem Moment im Kopf ist, ist Berlin eine Stadt in Europa, also genauer in Deutschland, also relativ weit im Osten. Da wo früher …
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